Schornsteinfegermeisterbetrieb

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Schornsteinsanierungen

Neue Heizung und alter Schornstein?

Da passt was nicht zusammen. Aufgrund der geringeren Abgastemperaturen der neuen Heizungsanlage kann Ihr Schornstein durchfeuchten/versotten.

Ich berate Sie zu  vielen verschiedenen Lösungen, damit Sie keine Schimmelflecken an Ihren Schornsteinwänden bekommen.

Schornsteinversottung

Das Problem der Schornsteinversottung kennt man schon seit Jahrhunderten. Spätestens dann, wenn der Schornstein von außen gelbliche bis braunschwarze Flecken zeigt und es sogar unangenehm "nach Chemie riecht", ahnt auch der Laie: Mein Schornstein ist versottet.

Oft herrscht die Meinung vor, die Ursache einer Versottung entstehe durch das eindringen von Regenwasser oder dadurch das "feuchtes Brennmaterial" verheizt wird, also etwa feuchtes Holz. Abgesehen davon, dass das Verheizen von feuchtem Holz nicht erlaubt ist, kann auch der Schornstein einer Gas- oder Ölheizung versotten, auch wenn eine Regenhaube bzw. Schornsteinhaube auf den Schornstein montiert ist. 

Warum aber versottet dann ein Schornstein?

Bei jeder Verbrennung eines Brennstoffes (Holz, Kohle, Erdgas, Heizöl usw.) entstehen Rauch- bzw. Abgase, die auch Wasserdampf enthalten. Zum einen enthalten die Brennstoffe teilweise Wasser, dass bei der Verbrennung zu Wasserdampf wird. Zum anderen enthalten alle üblichen Brennstoffe Wasserstoff, dass zu Wasser bzw. Wasserdampf verbrennt. So entstehen zum Beispiel bei der Verbrennung von einem einem Liter Heizöl 0,9 Liter Wasser und bei 1m³ Erdgas sogar 1,5 Liter. Hinzu kommt dann noch der Wassergehalt aus der normalen Luft, die ja zur Verbrennung benötigt wird. Während einer Verbrennung wird dieses Wasser im Form von Wasserdampf zusammen mit den restlichen Abgasen in den Schornstein abgeführt. Kühlen nun diese Abgase mit dem Wasserdampf unterhalb des "Wasserdampftaupunktes" (zwischen 30-60°C) herab, wird aus dem Wasserdampf wieder Wasser. In der Regel enthalten die Brennstoffe auch noch Schwefel, dabei bilden sich dann auch schwefel- bzw. säurehaltige Abgase, deren Taupunkttemperatur sogar  oberhalb von 100°C liegen kann.